Wiederherstellung von Steinen

Ein kleiner Einblick in den Verlauf der Restaurationsarbeit.  (teilw. Rekonstruktion)

Granitrohling vorher;  53 x 51 cm; 840 kg                                                            Gesägt und mit Bedachung versehen

 Beim Ausbau der A 4, Weißenberg - Görlitz wurde leider der GS Nr. 58 beseitigt und war nicht mehr aufzufinden. Deshalb war es mein Bemühen, diesen Standort wieder zu besetzen. Dazu war zunächst die exakte Vermessung des Originalstandortes erforderlich. Das geschah unbürokratisch durch das Landesvermessungsamt des Landkreises Görlitz. (Bild) Nach dieser Hürde kam die Genehmigung zur Aufstellung des GS. Durch Kontakt mit dem lasuv in Bautzen konnte auch das gelöst werden. Aber wie bringe ich den 750 kg schweren Stein dort hin, und wie stelle ich ihn auf? Auch hier ein dickes Danke an die unbürokratische Unterstützung der Autobahnmeisterei in Weißenberg. Mittels schwerer Technik und der Hilfe der Fachkräfte, war auch das kein Problem. (Bild)

                                                                                      

 

     Vermessung

            

   Geschafft                                                                   Hilfe der Mitarbeiter Weißenberg

 

 

   Farbgebung                                                                                     Transporthilfe   

Restauration der Nr. 44, Oktober 2011

 

Da die Wettereinflüsse auf die Farbgestaltung im laufe der Jahre negativ einwirken, bemühe ich mich ständig um die Restauration derselben. Besonders anfällig sind die Steine an schattigen und nassen Standorten. Moose, Flechten und Verwitterungen treiben ihr Unwesen, da hilft auch keine Drahtbürste mehr. Notstromaggregat und Hochdruck sind hier erforderlich. Also, ein bisschen Begeisterung gehört schon dazu, Die Steine wieder leuchten zu lassen.  In den Jahren 2008 – 2009 bekam ich bei der Farbgebung Unterstützung durch den Verein „UIN“ aus Görlitz. Danke.